Synergieeffekte mit neuer Hochschule angestrebt
70 Jahre Volkshochschule Neumarkt – Dies nahm die Stadtratsfraktion der UPW Neumarkt zum Anlass für einen Besuch der VHS-Räume in deren Studienzentrum in der Ringstraße. Große Freude über das politische Interesse drückte der Vorstandsvorsitzende Henry Pillip aus, der die Stadträte persönlich willkommen hieß. Im Beisein der beiden Geschäftsführerinnen Helga Sommer und Roswitha Hierl sowie Schatzmeister Thomas Kalteis, wurden die vielfältigen und effektiven Leistungen der VHS Neumarkt erörtert und angeregt diskutiert. Mehr als 13.000 Teilnehmer jährlich nähmen Angebote der VHS in Anspruch, sagte Pillip. Besonders erwähnenswert dabei sei das hohe Engagement im integrativen Bereich, wie die große Anzahl an angebotenen Deutschkursen zeige.
„Die angebotene Themenvielfalt geht in eine enorme Breite und erreicht damit auch viele Menschen mit unterschiedlichen Interessensgebieten“, zeigte sich Fraktionsvorsitzender Martin Meier in seinem Statement beeindruckt.
Auch von der Hochschulansiedelung versprechen sich die Verantwortlichen der VHS Synergieeffekte und gaben auf Anfrage von Stadtrat Sebastian Schauer zu erkennen, dass „man sich darauf freue, durch mehr Austausch eine noch breitere Themen- und Sachvielfalt erreichen zu können.“ Prof. Dr. Grewe, Hochschulreferent der Stadt Neumarkt, zeigte sich hierüber sehr erfreut, zumal auch viele Dozenten im Nebenamt eine VHS-Tätigkeit ausüben würden.
Die VHS-Verantwortlichen richteten ihren abschließenden Dank zum Einen an den langjährigen VHS-Dozenten Rainer Hortolani, der das Treffen organisierte, und zum Anderen an Fraktionsvorsitzenden Martin Meier, der sich für den „Blick der Politik über den Tellerrand hinaus“ einsetzt und dadurch zeigt, dass Bildung in der Tat ein Schwerpunkt der politischen Agenda ist und bleiben muss. Meier sicherte auch in Zukunft enge politische Begleitung zu, um den Bildungsstandard und das Bildungsangebot weiter auf dem jetzigen Niveau zu halten.