UPW/FW Neumarkt stellt sich für die bevorstehenden Wahlen auf

Im Mittelpunkt der diesjährigen Mitgliederversammlung der UPW/FW Neumarkt standen die Neuwahlen der Vorstandschaft sowie ein Ausblick auf die bevorstehenden Wahlen auf Bundesebene und auf kommunaler Ebene.

UPW/FW Neumarkt Vorstand Sebastian Schauer ging in seinem Rückblick auf die Themen seit der letzten Mitgliederversammlung ein. Ein einschneidendes Erlebnis war hier für die UPW/FW Neumarkt sicherlich die verlorene OB-Wahl im letzten Jahr. „Wir haben die Wahlniederlage analysiert, müssen jetzt aber wieder mit Blick auf die Kommunalwahl 2026 unseren Blick nach vorne richten.“ appellierte Schauer an die anwesenden Mitglieder. „Dort wollen wir wieder ein gutes Ergebnis erzielen. Denn es braucht insbesondere mit Blick auf die aktuelle Finanzlage zukünftig mehr denn je die sachbezogene, bürgernahe und unabhängige Politik der Freien Wähler!“

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung stellten sich auch MdL Bernhard Heinisch und der Bundestagskandidat der Freien Wähler im Wahlkreis Amberg und Neumarkt Hans Martin Grötsch den anwesenden Mitgliedern vor. In seinem Grußwort berichtete MdL Bernhard Heinisch von der aktuellen Landespolitik und hob hier insbesondere sein Engagement für die Blaulichtorganisationen in Bayern hervor. Näheres erläuterte Heinisch zur Altersgrenze der Feuerwehr mit 67, die sich künftig an das gesetzlich festgelegte Renteneintrittsalter automatisch anpassen soll. Außerdem sprach er einen großen Dank an die zahlreichen Ehrenamtliche in Bayern aus.

Hans Martin Grötsch betonte in seinem Grußwort, dass wir trotz des vorgezogenen Termins der Bundestagswahl sehr gut vorbereitet sind um Verantwortung für Deutschland zu übernehmen. „Um die Fehler der letzten Legislaturperioden zu beheben, benötigt man in der neuen Koalition im Bundestag auch die Freien Wähler“ so Grötsch. „Die Politik hat den Auftrag für die eigenen Interessen der Deutschen und Deutschlands einzustehen. Der Wirtschaftsmotor Deutschland sollte zügig wieder angeworfen werden. Dieser wurde vor allem in den letzten drei Jahren deutlich beschädigt, man darf aber auch die Fehler der CDU/CSU geführten großen Koalition nicht vergessen!“

Bernd Mayr, Kreisvorsitzender der Freien Wähler im Landkreis Neumarkt, betonte in seinem Grußwort ebenfalls die Wichtigkeit der bevorstehenden Wahlen. „Auf Kreisebene und in den Gemeinden im Landkreis sind bereits jetzt die Vorbereitungen für die Kommunalwahl 2026 angelaufen.“ berichtet Mayr. „Unser Ziel muss es sein, dass wir mit starken Listen in die Wahlen gehen. Und wir werden natürlich auch einen sehr guten Landratskandidaten ins Rennen schicken.“

Bevor die Neuwahlen der Vorstandschaft auf der Tagesordnung standen, wurden Peter Grewe für 10 Jahre und Celal Gögercin sogar für 25 Jahre Mitgliedschaft bei der UPW/FW Neumarkt geehrt. Ebenfalls seit 10 Jahren sind Henry Herrmann, Michael Sippl und Ilonka Yondemir Mitglied bei der UPW/FW Neumarkt. Seit 15 Jahren sind Hubert Henkel und seit 25 Jahren Ernst Bauer Mitglied.

Im Anschluss wurde bei der Neuwahl Sebastian Schauer einstimmig als Vorsitzender der Freien Wähler Neumarkt im Amt bestätigt. Zur neuen 1. Stellvertreterin wurde an diesem Abend Stadträtin und Integrationsbeauftragte Rita Großhauser gewählt. Neben Schauer und Großhauser vervollständigt weiterhin Hans Werner Gloßner den Vorstand. Alter und auch neuer Schatzmeister bleibt Albert Sippl. Als Schriftführerin wurde Christine Stagat und zum neuen Öffentlichkeitsreferenten wurde Markus Scheer gewählt. Als Kassenprüfer wurden wieder Jochen Hegel und Markus Frank gewählt.

Neben den gewählten Vorstandsmitgliedern komplettieren die Stadträte Jakob Bierschneider und Martin Meier sowie Stefan Pröll, Lukas Husarek und Thomas Thumann als Beisitzer die zukünftige Vorstandschaft der UPW/FW Neumarkt.

Als Delegierte wurden Christine Stagat, Martin Meier, Lukas Husarek, Sebastian Schauer, Markus Scheer, Albert Sippl, Jakob Bierschneider, Stefan Pröll, Rita Großhauser und Hans Werner Gloßner gewählt.

Im Anschluss an die Neuwahlen bedankte sich Schauer für das Vertrauen der Mitglieder. „Somit können wir gemeinsam unsere sehr konstruktive und produktive Zusammenarbeit zum Wohle der Neumarkter Bürgerinnen und Bürger fortsetzen.“