Als Vorsitzender bestätigt

Mit Stimmen aller 13 Stadträte und damit einstimmig wurde Martin Meier wieder zum Vorsitzenden der UPW-Stadtratsfraktion gewählt.

„Von ihm wissen wir, dass er führungsstark und fachlich hoch kompetent ist, zudem schafft er es, dies mit Menschlichkeit und Humor zu verbinden. Ein positiver Charakterkopf eben“, sagte Stadtrat Prof. Dr. Peter Grewe.

Gerade in den kommenden Monaten kämen aufgrund der Corona-Auswirkungen auf die Kommunen erhebliche Probleme zu, welche niemand in Gänze voraussehen könne. Daher brauche es Stabilität und Struktur an den Spitzenpositionen der Neumarkter Stadtpolitik. Von Seiten der UPW-Stadtratsfraktion wolle man auch weiterhin den politischen Konsens suchen und das Gesamtwohl der Stadt im Auge behalten, wohl wissend, dass dies im aktuellen Stadtratsgremium „mit all seinen unterschiedlichen politischen Strömungen“ sicher nicht leichter werde, so Prof. Grewe in seinem Statement.

Martin Meier, der für Neumarkt vor kurzem auch in den Kreistag gewählt wurde, führt die Stadtratsfraktion nun seit 2017. Damals hatte er den Vorsitz von Dr. Werner Mümmler übernommen, als dieser ankündigte kürzer treten zu wollen. Unter seiner Führung wurden seither viele Akzente gesetzt und Projekte angestoßen. Die Bio-Verpflegung an den Neumarkter Schulen und Kindergärten, die Erweiterung der Tiefgarage am Residenzplatz wie auch das Bücherregal am Unteren Tor finden sich im Ideen-Repertoire der UPW-Fraktion.

Angesprochen auf seine Wiederwahl äußerte Meier, dass er es „als Ehre“ empfinde, an so exponierter Stelle wirken zu dürfen. Zu seinem ersten Stellvertreter im Fraktionsvorstand wurde Jakob Bierschneider gewählt, zum zweiten Stellvertreter Neu-Stadtrat Sebastian Schauer. Meier freute sich über die Zusammensetzung des Fraktionsvorstandes, habe man dadurch doch eine Mischung aus „großer Erfahrung und junger Innovation“.

„Vor uns liegen unsichere Zeiten im wirtschaftlichen, finanziellen und gesellschaftlichen Sektor, gehen wir es mit Tatendrang und kraftvoll an“, kündigte der alte und neue Fraktionschef auch gleich sein Credo an und gab die Marschrichtung vor.