„Ja“ zur Energiewende, „nein“ zur Kohlestrom-Autobahn durch Bayern!

Neumarkt hat die Hausaufgaben dazu gemacht – mit konkreten Zahlen

Zu Recht formieren sich die Bürger gegen die geplante Stromtrasse. Und wer behauptet, er bräuchte diese Stromtrasse, will keine echte Energiewende. Die Entscheidungen in der letzten Zeit könnte man auch so interpretieren: Konzerne fördern, erneuerbare Energien aushebeln und blockieren des Engagements der Bürger.

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Damit Kohlekraftwerke der Konzerne im Norden und Osten wirtschaftlich arbeiten und Abnehmer finden, definiert die Bundesregierung „Ausbaukorridore“ über die Köpfe der Bürger hinweg ohne jegliche Abstandsregelung zur Wohnbebauung.

Die Stadt Neumarkt ist seit 2011 mit 20 anderen Kommunen und Regionen im Bundesförderprogramm 100% Klimaschutz. Die große Herausforderung dieses Programms ist es , einen Masterplan aufzustellen, wie es gelingen kann im Jahr 2050 50% Energie einzusparen und sich zu 100% mit regenerativen Energien zu versorgen. Zugegeben – das Ziel ist sehr ambitioniert, aber nicht unrealistisch. Wir haben das Potential zur dezentralen Versorgung.

Dieser Masterplan für Neumarkt wurde mit über 60 konkreten Maßnahmen mehrheitlich gegen die Stimmen der CSU im Stadtrat beschlossen. Mit einem NEIN zu Wind, Stromtrasse, Biomasse, Photovoltaik wird es keine Energiewende geben. Ein Fahrplan für einen verträglichen Mix ist dazu notwendig und zwar in ganz Bayern.

Wenn Deutschland eine echte Energiewende will, dann geht das nicht gegen die Bürger/innen, wie es gerade mit der Stromtrasse passiert, sonst kann dieses Jahrhundertprojekt Energiewende nicht gelingen.

Wenn es gelingt, wird Deutschland der große Gewinner sein. Dafür kämpfen wir!

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