Vorfreude auf neue Schwimmstätte

Vorfreude auf neue Schwimmstätte

Visualisierung Ganzjahresbad, jpgBäderreferentin Pedra Wittmann informiert Bürger beim UPW Bürgergespräch über den Stadtratsbeschluss zum Bau des Ganzjahresbades.

Sehr zufrieden zeigten sich die Teilnehmer am UPW-Bürgergespräch in Wolfstein über die mit großer Mehrheit getroffene Entscheidung des Neumarkter Stadtrates, nun mit dem Bau des Ganzjahresbades zu beginnen. Stadtrat Franz Düring wies daraufhin, dass die Entscheidung, das Bad auf dem Gelände des Freibades und des bestehenden Hallenbades zu bauen, absolut richtig sei, „und nicht nur weil wir dort einen Brunnen haben, der uns das Wasser für die Becken kostenlos liefert.“

Die zahlreichen Fragen zur Größe der geplanten Wasserflächen, über die Anzahl der Becken, zur Sauna mit angeschlossener Gastronomie, zu den Öffnungszeiten und auch zu den möglichen Eintrittspreisen beantwortete Bäderreferentin Pedra Wittmann. Eine Sorge der Bürger, wie belastbar die genannten Kosten für das neue Ganzjahresbad seien, konnte sie mit dem Hinweis auf die sorgfältige und kompetente Vorbereitung durch die Stadtwerke und die beteiligten Planungsbüros entkräften: „Hier wurde von allen Fachplanern schon sehr im Detail gerechnet, die Betriebskosten wurden von der erfahrenen Betreiberfirma GMF geprüft.“ Zusätzlich hätten auch unabhängige Bäderbauer eine weitere Kostenprüfung durchgeführt. „Und auch dieser Prüfung haben die Zahlen standgehalten“, so Pedra Wittmann. Den Stadträten seien somit absolut belastbare Zahlen vorgelegt worden, welche schlussendlich auch den Ausschlag zu der beinahe einstimmigen Beschlusslage des Stadtrates geführt hätten.

Stadtrat Wolfgang Knychalla ergänzte, dass Bauwerke in der Regel nur bei schlechter Vorbereitung und bei Wünschen, die nach erfolgtem Baubeginn an die Planer herangetragen werden, zu Teuerung führen und den angepeilten Kostenrahmen übersteigen würden. Diese Gefahr, so der Architekt, sehe er in diesem Bauprojekt aktuell in der Form nicht.

Thomas Weiß, Chef der ASV-Schwimmer, betonte, dass die Vereine bei Vorbesprechungen mit den Stadtwerken entsprechend in die Planungen mit einbezogen worden seien und auch „mit dem Ergebnis absolut einverstanden“ sind. Das geplante Ganzjahresbad biete sowohl den Vereinen als auch Freizeitschwimmern beste Möglichkeiten, ihren Sport in einer modernen Sportstätte angemessen auszuüben. Damit sei man sehr zufrieden und freue sich auf die Atmosphäre in der neuen Schwimmhalle.